Warum wegen Arthrose mit dem Rauchen aufhören?



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  5. Eintrag von am 24.04.2005 - Anzahl gelesen : 1793  
  Warum wegen Arthrose mit dem Rauchen aufhören?  
  0Ich weiss seit 1 Monat, dass ich eine Kniegelenksarthrose habe. Mit dem Rauchen weiss ich leider nicht, wie ich aufhören kann. Hab's schon zig Mal probiert. Immer wenn ich mit meinem Mann Stress habe, fange ich wieder an. Wer kann mir einen tipp geben und warum sollte man wegen Arthrose damit aufhören?  
  15. Antwort von am 28.11.2016  
 

ich habe es vor über 30 Jahren geschafft mit dem Rauchen aufzuhören dank meines Asthmas.

Hier ein Auszug aus unserer Wissensdatenbank über das Rauchen bei Arthrose:

Das Rauchen zählt zu den knorpelschädigenden Verhaltensweisen und sollte aus vielerlei Gründen - aber eben auch um den eigenen Gelenkknorpel im Hinblick auf die Arthrose nicht noch zusätzlich weiter zu belasten - aufgegeben werden.

Rauchen mit seiner kreislaufschädigenden Wirkung ist auch der Nährstoffversorgung des Gelenkknorpels nicht zuträglich.

Das mit dem Rauch inhalierte Nikotin verengt die Blutgefässe und behindert die Sauerstoffversorgung über das Blut - und damit in den Gelenkhäuten, in der Gelenkflüssigkeit und im Knorpel.

Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass Raucher Gelenkschmerzen stärker empfinden als Nichtraucher. Als Grund werden durch das Rauchen angeregte Schmerzrezeptoren im Gelenk vermutet, wodurch die Schmerzschwelle sinkt. Eine Erklärung für den verstärkten Knorpelverlust bei Rauchern liegt darin, dass durch den erhöhten Kohlenmonoxidgehalt Reparaturmechanismen im Knorpel gehemmt werden.

Das sollte es euch erleichtern, die Hände von Euren Glimmstängeln zu lassen.
Es liegt in Eurer Hand, dass die Schmerzen weniger werden!

Hypnose reicht oftmals nicht allein, besser wäre es eine Psychotherapie mit Hypnose zu machen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg
von P.
 
  14. Antwort von am 27.11.2016  
  ihr Lieben, ich rauche ca. 20 Zigaretten am Tag. Lt. Test habe ich eine geringe Abhängigkeit aber ich schaffe es irgendwie nicht, aufzuhören. Habe mich auch schon hypnotisieren lassen, was leider gar nichts gebracht hat, ausser dass ich um 150,-€ ärmer war.
Ich rauche morgens fast gar nicht, dann bei der Arbeit in den Raucherpausen und abends am meisten. Es ist so schwer, aufzuhören... :-(
LG von Gina
 
  13. Antwort von am 22.03.2014  
  .
Deses Thema flammt, oh wie logisch, immer wieder auf.
War Raucher! Locker 200 Sargnägel je Woche war mein Endstadium.
Seit 10 Jahren bin ich jetzt 'Trocken'! - So von jatzt auf nun. - Es ist verdammt schwer. Keine Frage! Bin heute glücklich über die gewonnene Lebensqualität und über die Sparrate von ca. 2,6 Tsd. €/a auf heute hoch-, weitergerechnet.

Klinik und Rauchen??
Grosse Wunde nach der OP und Rauchen???
Rauchen 'behindert' die Heilung! - Sollte vielleicht jeder NochRaucher mit in die Überlegung einbeziehen.
Die KLinik, in der Ich repariert wurde, gibt es zu jeder 'geplanten' OP eine diesbezügliche völlig logische Mitteilung mit auf den Weg. - Interessante Lektüre!
Spruch eines Nochrauchers:
Raucher sterben nicht infolge des Rauchens - sie erfrieren!

vom N. aus SH
 
  12. Antwort von am 15.03.2014  
  das doofe Rauchen ... *seufz*,
es bescherte mir schon einen pulmonalen Krampf, d.h.: keine Luft bis fast zum Ersticken ... Arthrose kommt auch durch`s Rauchen ( Minderdurchblutung ), ich huste wie ein Reiher der sich verschluckt hat , habe gelbe Finger und bestimmt auch einen verdammt schlechten Mundgeruch, mein Herz-Kreislaufsystem ist durch vorzeitige Verkalkung ein bissi im Eimer, meine Wohnung riecht wie ein Aschenbecher, gegen den Zigarettengeruch in meinen Kleidern kommt auch kein Gucci mehr an und das Schlimmste: ich habe meinen armen kleinen Hund zum Passivraucher gemacht.
Ich habe Akupunktur, Hypnose, Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis hinter mir. Nix geholfen.
Ich habe mittels Meditation versucht meinen Willen zu stärken und danach vor lauter Freude, dass ich 10 Min. nicht ans Rauchen gedacht habe, mir eine Flumme hinter die Kiemen gebrettert.
Ich wünsche mir eine Feuerbestattung weil man mir da noch eine selbstgedrehte Zigarette mit schwarzem Tabak hinterherwerfen kann.
Und mein Grab wird wohl einzig in der Geschichte, weil dort immer wieder kleine Qualmwölkchen zum Himmel steigen.
So geht`s nicht mehr weiter.
 
  11. Antwort von am 18.10.2009  
  Hi A.,
ich habe seit ca 1 Jahr in beiden Händen Arthrose, sollte mit dem Rauchen aufhören doch es hat nichts funktioniert. Meine Hausärztin hat mir vor ca 7 Monaten dann eine Tel Nr gegeben von einem Hypnose Therap. .Da bin ich hin, versuchs doch mal damit- nach der 2ten Sitzung war ich rauchfrei. Ist jetzt 6,5 Monate her und ich habe keine V mehr danach.

L.
 
  10. Antwort von am 18.06.2008  
  Habe Hüftkopfnekrose, wurde vor 7 Wochen festgestellt. Kein Arzt hat nach Rauchen gefragt, ich selbst hatte im Januar aufgehört und vor zwei Wochen (dieses verdammte alleinsein daheim wg. Krankschreibung und nicht laufen, geschw. denn autofahren können) wieder angefangen. Kämpfe jetzt mit dem Wiederausstieg nachdem ich vor einer Woche eine OP (Hüftkopfanbohrung) hatte. Jetzt kommt alles auf eine sich erneuernde Durchblutung an. Ich hoffe, ich schaff´s...
Ach was, klar schaff ich´s. an alle Qualmsocken
 
  9. Antwort von am 06.12.2007  
  Mein Arzt hat mich nie gefragt, ob ich rauche. Ich wurde im Juli diesen Jahres operiert und habe tatsächlich 3 Tage nicht geraucht. Die Narkose habe ich prima vertragen. Ich habe auch dem Arzt genau gesagt, wieviel ich so rauche am Tag. Dann kam mein Mann zu Besuch (sehr starker Raucher) und ich habe wieder angefangen. Ich habe mir jetzt wieder einen Termin gesetzt, wann ich aufhöre. Dafür habe ich den 09.12. ausgewählt. Da ich schon 3 Mal aufgehört habe, denke ich, dass ich jetzt die Kue kriege.

Süsschen
 
  8. Antwort von am 07.07.2007  
  Frage mal an alle, die schon ein wenig länger aufgehört haben mit dem Rauchen:
Hat euch das Aufhören mit Rauchen in Bezug auf eure Arthrose etwas gebracht? Habt ihr dadurch vielleicht eine Verbesserung bemerkt?

Also ich bin Nichtraucher und ich bin von meinem Arzt auch gar nicht gefragt worden ob ich rauche. Allerdings kam bei mir die Abnutzung der Knorpel durch die Dysplasie und dadurch zu schmalem Spalt und dadurch schon immer zu weniger Knorpelmasse, als durch mangelhafte Durchblutung vom Knorpel. Aber trotzdem würde es mich mal interessieren, ob sich der Entzug des Nikotins positiv ausgewirkt hat.


I.
 
  7. Antwort von am 07.07.2007  
  ich bin seit 10 Tagen Nichtraucher, Auslöser war dass mein Arzt meinte ich hätte Arthrose und dass es besser wäre wenn ich nicht mehr rauche. Ich bin aus der Praxis und dachte nur wie ist der denn drauf? Wie soll mann das schaffen? Ich habe mir in der Nacht Gedanken gemacht und mal überlegt was es noch für Vorteile haben kann und als ich auf der Arbeit war hab ich eine geraucht und zu meinem Arbeitskollegen gesagt das war die letzte und das ist 10 Tage her. Es geht mir gut, habe kein V danach, ausser am 5.Tag. Ich habe das Gefühl bekommme besser Luft, weiss nicht ob es nur Einbildung ist? Meine Kinder finden es auch klasse, lenke mich im Moment ab. In Stresssituationen geh ich einmal um den Block das hilft.  
  6. Antwort von am 05.07.2006  
  ich habe in den Foren gestöbert und bin dann beim Rauchertest gelandet, der mich als mittelmässigen Raucher einstuft. Irgendwie möchte ich zwar aufhören, mir stinkt alles im wahrsten Sinne des Wortes, aber den Schalter zum Aufhören habe ich noch nicht gefunden. Ich rauche seit meinem 22 Lebensjahr mit einer Unterbrechung von 7 Jahren! Dann kriselte es in meinem Leben, ich genoss erst nur den Qualm der anderen. Dann ich fing an und schnorrte mal hier und mal da eine, bis ich mir die erste Schachtel kaufte. Damit kam meine Sucht wieder zum Vorschein. Die letzte persönliche Krise begann vor 5 Jahren, und damit eine Erhöhung des Zigarettenkonsums. Gleichzeitig mit dieser letzten Krise begannen auch meine Zipperlein und körperliches und geistiges Unwohlsein. Am Arbeitsplatz ist Rauchverbot, das macht mir nichts aus. ist so viel zu tun, dass ich nicht an die Zigarette denke. In der Mittagspause habe ich mich selbst auf 2 Zig. beschränkt. Doch morgens und vor allem abends und am Wochenende, wenn ich in den eignen 4 Wänden bin, da könnte ich mich selbst verfluchen, ich rauche zu viel. Durch meine Handgelenk-, Wirbelsäulen- und Schulterprobleme kann ich nicht mehr so zupacken, wie ich gern möchte, alles geht nur langsam von der Hand. Einige Hobbies, z.B. Handarbeiten, musste ich aufgeben. Am PC kann ich auch nicht mehr lange sitzen, das muss ich ja schon auf der Arbeit 8 Std lang machen. So bekommt die Sucht immer wieder Oberhand, die Reinigungsarbeiten im Haushalt werden immer mehr und der Geldbeutel leerer. So beisst sich die Katze in den eigenen Schwanz.
Werde mir dieses Posting einmal ausdrucken, damit ich es mir täglich einmal durchlese, vielleicht macht es dann doch noch 'KLICK'. Vielleicht hilft mein Bekenntnis auch jemand anderem, von der ersten Zigarette am Morgen loszukommen, denn damit fängt es Tag für Tag wieder an.

G.
 
  5. Antwort von am 09.05.2006  
  !
Ich bin zwar erst seit ein paar Tagen rauchfrei, aber ich muss sagen, ich bin irgendwie ganz schön stolz auf mich, dass ich diesen Schritt gemacht habe und es mir sooooo gut tut. Ich kann auch gar nicht sagen, dass mir etwas fehlt, na gut, in DEN gewissen Situationen, wo man unwillkürlich zur Zigarette greift, fällt mir dann ein: 'Ach ja, du brauchst das doch gar nicht mehr'. Ich hatte erwartet mehr körperliche Entzugserscheinungen zu bekommen, aber ich merke gar nichts. Nur emotional etwas empfindlicher und gereizter. Den ersten Tag habe ich mit enormen Aufräumaktivitäten in Haus und Garten verbracht. Das ist doch auch ein Riesenvorteil, endlich werden mal Sachen aufgearbeitet, die schon ewig erledigt sein wollten.

Ich habe schon seit ein paar Monaten mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, aber ich wollte den richtigen Moment abpassen. Am letzten Wochenende war ich dann wohl soweit, ich fühlte mich seit Wochen schrecklich unwohl, antriebslos, habe den Geschmack eigentlich abstossend gefunden und doch mehr und mehr geraucht, bis eine Schachtel am Tag nicht mehr ausreichte. Ach ja, letzte Woche hatte ich mir sogar eine AudioCD mit Selbsthypnose gekauft und ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe sie nicht einmal angehört. Vllt kommt der Punkt irgendwann nochmal, wo ich Entspannung brauche, aber vllt reicht auch der Gedanke, dass diese CD da liegt und zur Not ....

Aber soweit so gut, ich will es nicht auswalzen und wünsche allen, die ebenfalls den Versuch starten, NUR MUT. Mir fällt es leichter als befürchtet.

Herzliche

 
  4. Antwort von am 31.01.2006  
  A.,
ich war auch eine starke Raucherin und habe es nach vielen Versuchen geschafft auszuhören. Bei mir haben weder Nikotinpflaster und Kaugummi geholfen, sondern nur Akupunktur in Verbindung mit Hypnose. Ich hatte 3 Sitzungen und habe insgesamt 150 Euro bezahlt. Das war im März 2004, seitdem habe ich schlagartig keine Zigarette mehr angerührt und auch keinen Schmachter bzw. keine Entzugserscheinungen gehabt.
Mein Mann hat das gleiche dann vor 1 Jahr gemacht und auch bei ihm der gleiche Erfolg.
Ich wünsche dir viel Glück beim Aufhören, es ist wirklich nicht schwer, das schaffst auch Du.

E.
 
  3. Antwort von am 30.01.2006  
  Habe seit ca.b5 Jahren Knie- und Rückenwirbelarthrose. Habe schon einige male mit dem Rauchen versucht aufzuhören. Hat leider noch nicht geklappt. Bin ein starker(25-30 Zigaretten)Raucher. Wer hat einen guten Tipp für mich, dass ich von den Glimmstengeln loskomme?  
  2. Antwort von am 12.07.2005  
  Ich habe vor nun über zwei Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Es waren insgesamt drei Versuche nötig, bis ich einigermassen gut und dauerhaft ohne Zigaretten klar kam. Letztendlich habe ich mir den Entzug durch Nikotinpflaster etwas erleichtert, aber der eigentliche 'Klick' muss im Kopf stattfinden. Mit der nötigen Portion Bockigkeit schafft man es dann auch dem Nikotin zu trotzen.  
  1. Antwort von am 25.04.2005  
  A.,

guck doch mal links unter
Persönlich
da gibt es einen
Raucher-Test
Hier findest du erst mal den Test und zum Zweiten einen Link zum Thema 'Rauchen und Arthrose'
Unter dem Titel 'Stark abhängige Raucherin.......' gibt es einen regen Erfahrungsaustausch über dieses Thema.

Und zu deiner Frage WARUM sollte man wegen Arthrose aufhören -
Ganz einfach, unsere eh schon angeschlagenen Knorpel werden durch unsere Raucherei sehr schlecht mit den wichtigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt!

Wahrscheinlich weisst du das eigentlich genauso wie ich :-(

Aber lies dir mal diese oben genannten Beiträge durch, da versuchen uns manche mit ein paar Tipps auf den richtigen Weg zu kriegen :-)

B.
 




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Stand : 28.11.2016 09:09:18
MaschinenArthrose : X5Y20161128090918Z5 - V188


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